Was ist Osteopathie?

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Medizin, in der der Körper als Ganzes betrachtet und untersucht wird.

Der Fokus liegt dabei darin, die Ursache der Beschwerden herauszufinden und mit Ihr zusammenängende Ketten in der Gesamtheit zu therapieren.

Entwickler der Osteopathie war der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still vor über 140 Jahren. Nach intensiver Forschung begründete er die Prinzipien der Osteopathie und damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.

Wie und Wo wirkt die Osteopathie?

Die Osteopathie beruht auf den körpereigenen Selbstheilungskräften und die Fähigkeit des Organismus sich selbst zu regenerieren.

Krankheiten und Beschwerden entstehen häufig dadurch, dass der Körper seine Fähigkeit zur Selbstregulation verliert.

Ziel der Osteopathie ist es, Blockaden und Störungen im Körper zu lösen, sodass die Selbstregulation und Selbstheilungskräfte wieder normal arbeiten können.

Es werden bei der Osteopathie nicht einzelne Symptome behandelt, sondern deren Ursache.

Was benötige ich für eine Osteopathische Behandlung?

Ein Rezept für eine osteopathische Behandlung kann Ihnen, unabhängig der Facharztrichtung, jeder Arzt ausstellen. Ausgestellt wird dabei ein Privatrezept über Osteopathie.

Viele Krankenkassen und Versicherungen zahlen anteilig einen Betrag der entstehenden Behandlungskosten. Ob und wieviel das bei Ihrer Versicherung ist, sollten Sie telefonisch mit Ihrer Versicherung/Krankenkasse abklären.

Generell beträgt die Dauer einer osteopathischen Behandlung eine Stunde, versuchen Sie deshalb den Termin früh genug zu vereinbaren, da es in der Regel mehrere Wochen dauern kann bis ein Termin frei ist.

Osteopathie für Babys und Kleinkinder?

Nach zusätzlichen Weiterbildungen & Fortbildungen qualifizieren sich Therapeuten auch für die sensible Behandlung von Kleinkindern, Babys und sogar Neugeborenen.

Indiziert sind Behandlungen nach komplizierten oder belastenden Geburten, bei der Entwicklung von Dysfunktionen und Störungen sowie Anpassungsstörungen, Fütterungsstörungen und Asymmetrien.